25. Februar 2021

Motivation als Schlüssel zum Erfolg – Benefits für Mitarbeiter in Heilmittelberufen

In diesem Artikel geht es um die verschiedenen Benefits, die Du Deinem Team anbieten kannst mit dem Ziel, die Motivation für deine Mitarbeiter zu steigern und Dich gezielt als attraktiver Arbeitgeber von der Konkurrenz abheben zu können. Im Zeitalter des Fachkräftemangels in der Heilmittelbranche können Benefits für Mitarbeiter ein Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg sein. Wir von Praxis-Profi werfen einen Blick auf mögliche Strategien und erklären Schritt für Schritt wie Du Dich als Top-Arbeitgeber positionierst. 

Die Inhalte auf einen Blick

Du erfährst unter anderem...

...woher Motivation kommt und wie sich intrinsische und extrinsische Motivation unterscheiden.

...wie Benefits die Motivation steigern können und wie Du sie zielgerichtet einsetzt. 

...wie Du Dich als Arbeitgeber mit Benefits attraktiv positionieren kannst und die besten Fachkräfte für Dich gewinnst. 

...fünf konkrete Beispiele, wie du durch Benefits die Motivation deiner Mitarbeiter steigerst. 

Mitarbeiter motivieren – Das Geheimnis dahinter 

Die Arbeit ist für viele Menschen mehr als nur der Ort, an dem sie fast täglich sind, um Geld für ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit soll sinnstiftend sein, Spaß machen, fordern und fördern. Die Zusammenarbeit im Team, mit den Kolleginnen und Kollegen, und mit dem Chef soll wertschätzend sein und natürlich soll man Ende des Tages von dieser Tätigkeit leben können. Viele Menschen identifizieren sich in großen Teilen über ihre Arbeit, da sie einen so großen Teil des Lebens einnimmt. Ein “guter Job” ist daher für Viele die Grundlage für ein zufriedenes und glückliches Leben mit einer angemessenen Lebensqualität.

Arbeitgeber auf der anderen Seite sind darauf angewiesen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zufrieden und motiviert sind - denn nur so kann sich ein Unternehmen über die Jahre im Markt halten und erfolgreich weiterentwickeln. Motivation ist hier nicht nur psychologisch, sondern auch betriebswirtschaftlich ein zentrales Thema, was für alle Arbeitgeber und Inhaber hohe Priorität haben sollte. Eine Möglichkeit, die Motivation der Mitarbeiter zu steigern und sich zudem als attraktiver Arbeitgeber im Zeitalter des Fachkräftemangels zu positionieren, ist der Einsatz von Benefits für Mitarbeiter.

Mögliche Mitarbeiter-Benefits für die Heilmittelbranche

Online-Schulungen
Kostenübernahme
 Fortbildungstage

Im Heilmittelbereich sind Benefits aktuell noch eine Seltenheit, daher kann man sich gerade jetzt als Arbeitgeber einen Vorsprung sichern und sich von der Konkurrenz abheben. Ein Thema, was von zentraler Bedeutung ist und sich daher auch in den Benefits wiederfinden sollte, ist das Thema des lebenslangen Lernens. Fort- und Weiterbildungen sind besonders im Gesundheitsbereich wichtig, da sich hier durch kontinuierliche Forschung, aber auch durch sich ändernde Gesetze immer wieder etwas an den Rahmenbedingungen oder Therapiekonzepten ändern kann. Ein gutes Konzept zur Förderung des eigenes Wissenserwerbs sollte daher zum Standard jeder Praxis und Einrichtung gehören. 

Gerade hier kann man sich durch gezielte Mitarbeiter-Benefits von der Konkurrenz abheben, zum Beispiel durch eine 100%-ige Kostenübernahme, eine festgelegte Anzahl an Fortbildungstagen pro Jahr, durch Schulungsangebote für das gesamte Team oder durch neue Konzepte (z.B. Online Lernangebote). Hochwertige und regelmäßige Angebote zur Fort- und Weiterbildung bringen dem Unternehmen nicht nur inhaltlich ganz klar Vorteile - für das Team und die Patienten – sondern sie helfen auch die Motivation der Mitarbeiter langfristig und nachhaltig zu steigern, was sie produktiver, zufriedener und glücklicher macht.  

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Warum Motivation wichtig ist – gerade für Arbeitgeber 

In der Psychologie ist Motivation wie folgt definiert: “Motivation ist die Richtung, Intensität und Ausdauer einer Verhaltensbereitschaft hin zu oder weg von Zielen.” Motivation beschreibt, inwiefern und inwieweit ein Mensch bereit ist seine Zeit, Energie und Arbeit zielgerichtet über einen längeren Zeitraum hinweg zu investieren, um einem bestimmten Ziel näher zu kommen. Ein motivierter Mensch schafft es trotz Hindernissen, Ablenkungen und Schwierigkeiten an seinem Ziel festzuhalten und weiter daraufhin zu arbeiten, während ein weniger motivierter Mensch wesentlich schneller abbrechen und aufgeben würde. In der Praxis heißt das: Ein motivierter Mitarbeiter leistet auch bei hoher Arbeitsbelastung, vollen Terminkalendern und immer neuen Behandlungsformen eine gute Leistung und arbeitet gerne. Damit Arbeitgeber diese Motivation im Team fördern können, hilft ein grundlegendes Verständnis intrinsischer und extrinsischer Motivation. 

Intrinsische vs. extrinsische Motivation 

Hinter der intrinsischen Motivation verbirgt sich der innere Zustand des Motiviert-Seins und das eigene Verständnis von Freude, Spaß und Glück. Hier kommt die Begeisterung für etwas und die Motivation etwas bestimmtes zu tun aus der Person selbst, ohne dass man dafür etwas bestimmtes verspricht oder in Aussicht stellt. Der Ansporn etwas zu tun ist geprägt von individuellen Zielen, Wünschen und Leidenschaften. Jemand der freiwillig ohne Zwang gerne regelmäßig Sport macht, hat eine intrinsische Motivation fit zu werden oder zu bleiben, weil es ihm Spaß und Freude bringt. Diese Art der Motivation ist daher schwerer von außen zu beeinflussen als die extrinsische, da keine Belohnung oder Bestätigung gebraucht wird. Dennoch gibt es Tipps und Tricks, die wir mit Dir teilen möchten. 

Als Arbeitgeber kannst Du die intrinsische Motivation Deiner Mitarbeiter ansprechen, indem Du: 
  • ein gutes Betriebsklima schaffst und für eine angenehme Atmosphäre im Team sorgst. 
  • regelmäßig und konstruktiv Feedback, Lob und Anerkennung gibst und zeigst, dass Dir etwas an der persönlichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter liegt. 
  • individuell förderst und forderst und ein offenes Ohr für Dein Team hast. 
  • ein abwechslungsreiches Umfeld schaffst, in dem Verantwortungsbereiche klar definiert sind und eigenverantwortliches Arbeiten gefördert wird. 
  • mit Wertschätzung und Respekt kommunizierst und ein Wir-Gefühl schaffst. 

Anders sieht es mit der extrinsischen Motivation aus, die sich gut und zielgerichtet durch äußere Anreize ansprechen lässt. Hier tut jemand etwas nicht unbedingt, weil es ihm direkt Freude bereitet, sondern weil etwas in Aussicht gestellt wird, was motivierend genug ist, einer Tätigkeit nachzugehen. Im Arbeitskontext kann das klassischerweise Geld sein. Das heißt jemand arbeitet nicht ausschließlich, weil er Spaß an der Arbeit hat, sondern weil er weiß, dass er am Ende des Monats dafür bezahlt wird oder besondere Boni und Prämien erhält. Extrinsische Motive können auch nicht-monetär sein, wenn es zum Beispiel um Status oder Macht geht, um Anerkennung oder um Erwartungen von anderen Menschen (auf der Arbeit wie im Privaten). Menschen können nicht zuletzt auch negativ durch externe Faktoren motiviert sein, zum Beispiel arbeiten sie hart und wollen ihr bestes im Job geben aus Angst vor einem Jobverlust.  

Benefits für Mitarbeiter stärken die Bindung an dich als Arbeitgeber.

Benefits für Mitarbeiter stärken die Bindung an dich als Arbeitgeber.

Intrinsische Motivation kommt von innen heraus, extrinsische Motivation entsteht durch externe Faktoren - und sie schließen sich in keinem Fall gegenseitig aus, sondern können sich wunderbar ergänzen. Benefits haben den Vorteil, dass sie sowohl die intrinsische, als auch die extrinsische Motivation der Mitarbeiter ansprechen: Sie haben einen klaren externen Anreiz gut und begeistert bei der Arbeit zu sein, da sie die Mitarbeiter motivieren (extrinsische Motivation) und verdeutlichen zusätzlich dazu, dass sich der Arbeitgeber Gedanken über Möglichkeiten der Wertschätzung macht und sich damit von anderen Arbeitgebern abhebt (intrinsische Motivation). Benefits wirken sich also zunächst vor allem auf die extrinsische Motivation aus und sprechen langfristig zudem die intrinsische Motivation an. Dies ist sehr wichtig, da es das übergeordnete Ziel sein sollte, durch eine wertschätzende Kultur an die intrinsische Motivation der Mitarbeiter zu appellieren und sie für den Job, die Inhalte und die Arbeit zu begeistern.

Ein kurzer Exkurs in die Theorie: Das Zwei-Faktoren Modell von Herzberg

Motivation ist vor allem im Arbeitskontext ein Thema, was vielfach erforscht und untersucht wurde und wird. Der Psychologe Herzberg hat dazu das sogenannte Zwei-Faktoren-Modell entwickelt, um zu erklären, wie die Motivation von Mitarbeitern funktioniert. Nach Herzberg gibt es Hygiene- und Motivationsfaktoren. Zu den Hygienefaktoren zählen u.a. ein positives Arbeitsumfeld, die Gewissheit eines sicheren Jobs oder ein angemessenes Gehalt. Diese Faktoren müssen erfüllt sein, damit Arbeitnehmer eine neutrale Einstellung gegenüber ihrer Arbeit haben. Es geht also nicht darum, einen Arbeitnehmer mit diesen Dingen zufrieden zu stellen, sondern vorrangig darum, die Basics des Arbeitsplatzes zu erfüllen. Sind diese Faktoren nicht gegeben oder nur unzureichend gegeben - herrscht also zum Beispiel eine permanente Angst den Job zu verlieren, gibt es nur einen Zeitvertrag nach dem anderen oder reicht das Gehalt kaum, um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten -, tritt Unzufriedenheit auf. Das Minimalziel eines Arbeitgebers sollte es also hier immer sein, sicherzustellen, dass die Hygienefaktoren erfüllt sind.  

Wer im Anschluss noch weiter gehen will, um seine Mitarbeiter wirklich zu motivieren, ihnen Anreize zu geben noch besser zu werden und sie fördern möchte, der kümmert sich um die sogenannten Motivationsfaktoren. Darunter versteht man zum Beispiel die Möglichkeit sich im Rahmen seiner Arbeit selbst zu verwirklichen, Verantwortung zu übernehmen, beruflich aufzusteigen oder einen positiven Mehrwert zu leisten. Das Modell von Herzberg besagt, dass diese Motivationsfaktoren nur erreicht werden können, wenn die Hygienefaktoren befriedigt sind. Eins baut daher auf dem anderen auf. 

Im Kontext von Benefits und der Ausgestaltung dieser können wir aus der psychologischen Theorie mitnehmen, dass alle Extras und Besonderheiten bei Mitarbeitenden nur dann einen Mehrwert bringen und positive Ergebnisse erzielen, wenn vorher sichergestellt ist, dass die Grundlagen im Job (d.h. vor allem finanzielle Absicherung und Arbeitsplatzsicherheit) garantiert sind.   

Motivation für Mitarbeiter 

Motivierte Mitarbeiter haben mehr Spaß an ihrer Arbeit und sind besser gelaunt, als unmotivierte. Das alleine mag schon Grund genug sein, als Arbeitgeber zu schauen, wie Arbeitnehmer motiviert werden können. Aber das ist noch nicht alles, denn motivierte Mitarbeitende bringen viele Vorteile - für sich selbst und für Inhaber von Praxen und Gesundheitseinrichtungen: 

  1. 1
    Höhere Arbeitszufriedenheit: Wer motiviert ist, ist häufig auch zufriedener mit dem Job, hat mehr Spaß und Freude bei der Arbeit und lässt sich von Herausforderungen und Problemen seltener demotivieren. 
  2. 2
    Gesteigerte Bindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Eine hohe Motivation führt zu einer stärkeren Identifikation mit der Arbeit und dem Arbeitgeber, was zu weniger Kündigungen und einer längeren Betriebszugehörigkeit führt. 
  3. 3
    Bessere Arbeitsleistung: Motivierte Arbeitnehmer arbeiten effizienter, sind leistungsorientierter und haben eine höhere Produktivität. 
  4. 4
    Positives Arbeitsklima: Ein Team, das motiviert ist, sorgt für eine positive Grundstimmung, die nicht nur Du, sondern auch Deine Patienten schätzen werden. 
  5. 5
    Weniger Fehlzeiten: Motivation hält gesund, denn motivierte Arbeitnehmer sind seltener und kürzer krank, sie sind fitter und haben weniger Fehlzeiten am Arbeitsplatz. 

Benefits für Mitarbeiter sind eine tolle Möglichkeit, all diese Vorteile der gesteigerten Motivation mitzunehmen und sich zusätzlich dazu als attraktiver Arbeitgeber am Arbeitsmarkt zu positionieren. Unter Benefits versteht man alle Zusatzleistungen die ein Arbeitnehmer zusätzlich zu seinem Gehalt für seine Arbeit bekommt.  

Im Zeitalter des Fachkräftemangels und des sogenannten “War of Talents” (zu dt: Kampf um die Talente) will jeder die besten neuen Talente nach der Ausbildung und dem Studium gewinnen, die eigenen Mitarbeiter möglichst lange halten und attraktiv sein für begehrte Experten, die derzeit noch bei der Konkurrenz arbeiten. Alleine das Gehalt überzeugt heute viele Fachkräfte nicht mehr und gerade die jungen Generationen, die auf den Arbeitsmarkt strömen, legen Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance, sinnstiftende Arbeit und eine wertschätzende Arbeitskultur. Attraktive Benefits können hier der entscheidende USP sein, wenn verschiedene Arbeitgeber miteinander verglichen werden. 

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Das 1x1 der Benefits 

Die Auswahl der verfügbaren Benefits reicht von A bis Z und lässt keine Wünsche offen. Dabei werden mit Benefits grundsätzlich zwei verschiedene Gruppen angesprochen: 

Gruppe 1: Aktuelle Mitarbeiter 

Werden Benefits eingeführt, profitieren als erstes die bereits bestehenden Angestellten von ihnen. Ein großer Vorteil ist es hier, dass in einem bestehenden Team meist ein Vertrauensverhältnis zueinander besteht und offen über die Benefits gesprochen werden kann: Was funktioniert gut mit den aktuellen Benefits? Was würden sich die Mitarbeiter noch wünschen? Was könnte angepasst werden? Wer als Chef eine gute Beziehung zu seinem Team hat, kann hier erste Ideen testen und sich Feedback einholen. Am Ende geht es darum das Commitment, das heißt das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen, zu steigern und die Begeisterung bei der Arbeit zu erhöhen. Eine gute Ausgestaltung von Benefits hilft die Bindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu stärken, sodass die Mitarbeiter auch in schwierigen und hektischen Zeiten motiviert sind und bleiben. 

Gruppe 2: Potenzielle Mitarbeiter 

Benefits senden immer auch ein Signal in den Arbeitsmarkt hinein und sind Teil eines guten Arbeitgebermarketings. Wer sich als Arbeitgeber mit attraktiven Benefits positioniert, der wird als reizvolle Option für den Berufseinstieg wahrgenommen und wird von der Konkurrenz als spannende Perspektive für einen Wechsel angesehen. 

Heilmittelerbringer sind untereinander in der Regel gut vernetzt - in ihren eigenen Berufsverbänden und darüber hinaus in eigenen Foren und Gruppen online wie offline. Gute Ideen, positive Beispiele und gute Benefits sprechen sich schnell herum, sodass man mit einer geschickten Auswahl an Zusatzleistungen ganz ohne große Werbung neue und bestehende Talente anspricht und für sich begeistert. 

Als Arbeitgeber profitierst auch du von passgenauen Benefits für deine Mitarbeiter: 

Einzigartigkeit

Mit besonderen Benefits kann man sich im Arbeitsmarkt schnell von der Konkurrenz abheben und die besten Fachkräfte ansprechen

Mitarbeiterbindung

Gute Mitarbeiter werden durch Benefits beim Arbeitgeber gehalten und haben weniger Anreize zur Konkurrenz mit weniger attraktiven Angeboten zu wechseln.

Steuerliche Vorzüge

Je nach Ausgestaltung können v.a. monetäre Benefits steuerliche Vorteile mit sich bringen, sodass sich Benefits gegenüber einer klassischen Gehaltserhöhung finanziell rechnen.

Positives Arbeitgeberimage

Die Branche der Heilmittelerbringer ist gut vernetzt und die Konkurrenz im Fachkräftemangel groß, sodass Benefits ein Pluspunkt sind, der Attraktivität im Vergleich zu Mitbewerbern bietet.

Selbstverständlich gibt es auch indirekte Vorteile - allen voran das Einsparen von hohen Kosten. Durch Benefits können Mitarbeiter langfristig im Unternehmen gehalten werden, sodass seltener Stellen neu besetzt werden müssen. Das heißt es müssen weniger Stellenanzeigen gepostet werden, es muss weniger Zeit für Interviews und Bewerbungsgespräche eingeplant werden und es gibt seltener Einarbeitungskosten, wenn neue Kollegen in den ersten Wochen erstmal angelernt werden müssen. Die Ausgaben für Mitarbeiter-Benefits sind hier in der Regel wesentlich geringer, als die Kosten für permanente Akquiseprojekte. Gerade im Zeitalter des Fachkräftemangels ist das ein echter Mehrwert! 

5 Beispiele, wie gezielte Benefits die Motivation deiner Mitarbeiter steigern können

Für Heilmittelerbringer gibt es viele Benefits, um Mitarbeiter zu motivieren und zu begeistern und um sich bewusst von der Konkurrenz abzuheben. Die fünf größten Kategorien stellen wir hier einmal vor: 

  1. 1
    Finanzen – Neben dem Gehalt können als Benefit noch weitere monetäre Leistungen gezahlt werden. Das können Urlaubs- oder Weihnachtsgeld sein, aber auch leistungsbezogene Prämien und Boni oder eine betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen. Gerade für Heilmittelerbringer ist hier die Kostenübernahme und Finanzierung von Fort- und Weiterbildungen ein wichtiger Benefit. 
  2. 2
    Materialien – Im Zeitalter der Digitalisierung kann man als Arbeitgeber schnell punkten, wenn man ein Diensthandy, einen Laptop oder Tablets zur Verfügung stellt. Hier kann nicht nur der Praxisablauf effizient und zeitgemäß gemanaged werden, sondern auch die Therapie digitalisiert werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, Arbeitskleidung zu stellen (z.B. hochwertige Sportschuhe, Trainingsanzug). Studien zufolge erhöht das nicht nur die Identifikation mit dem Unternehmen, sondern ist gerade bei bewegungslastigen Berufen, wie beispielsweise in der Ergo- und Physiotherapie, eine aufmerksame Wertschätzung. 
  3. 3
    Mobilität – Gerade in Großstädten kann man mit kostenfreien Parkplätzen punkten, bei weiter Anreise mit einem Tankgutschein oder für das Umweltbewusstsein mit kostenfreien oder reduzierten ÖPNV-Tickets, Dienstfahrrädern oder einem E-Roller-Abo. Ein besonderer Vorteil hier ist es, dass man die Benefits individuell für seine Mitarbeiter anpassen kann - je nachdem, ob die ein Auto haben, lieber mit der Bahn fahren, oder auch mal mit dem Rad zu Hausbesuchen fahren möchten. 
  4. 4
    Soziales  Mit sozialen Benefits zeigt man als Arbeitgeber, dass man sich der individuellen Lebensumstände seines Teams bewusst ist. Hierzu kann ein Betriebskindergarten bei größeren Einrichtungen zählen, die Bezuschussung von Betreuungskosten, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle oder die Möglichkeit länger für eigene Projekte im Rahmen eines Sabbaticals frei zu nehmen. Aber auch Zusatzversicherungen (z.B. eine private Unfallversicherung) oder Hilfe bei der Wohnungssuche in Großstädten können attraktive Benefits sein. 
  5. 5
    Gesundheit  Gerade als Heilmittelerbringer steht natürlich die Gesundheit immer ganz weit oben. Daher gibt es natürlich auch in diesem Bereich zahlreiche Benefits, wie zum Beispiel die Bezuschussung von Fitnessstudios oder Sportkursen, eine eigene Kantine mit gesundem Essen oder alternativ Essensgutscheine und kostenfreies Obst und Getränke. Auch ergonomische Möbel (z.B. höhenverstellbare Schreibtische, rückenfreundliche Stühle) können ein Benefit sein, wenn im Alltag viel am Schreibtisch gearbeitet wird. 

Unser Fazit 

Benefits sind eine tolle Möglichkeit, um Mitarbeiter zu binden und anzuwerben, sie zu motivieren und die Bindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu erhöhen. Wichtig ist, dass die Benefits zum Unternehmen passen und idealerweise auf die individuellen Lebenssituationen der Mitarbeiter eingehen können. Wer es schafft eine gute Auswahl an Benefits anzubieten, der wird schnell als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und ist der Konkurrenz immer einen Schritt voraus.

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