10. Dezember 2021

Frag den Profi – Innovation und Digitalisierung? Trainingsstation Pixformance

Ein neues Interview unserer Reihe wartet auf dich: Frag den Profi!

In dieser Episode sprechen Joyce Regnier von Praxis-Profi und Tobias Baader – COO von Pixformance – über die Innovation im Trainings- und Therapiebereich: Die Pixformance Station.

Was die Trainingsstation Pixformance genau kann und wie sie die Digitalisierung im Gesundheits- und Heilmittelbereich auf ein nächstes Level bringt, erfährst du im Interview!

Wie ist Pixformance gestartet?

Joyce: 

Hallo und herzlich willkommen zu unserem Format #FragdenProfi. Für das heutige Interview spreche ich mit Tobias Baader, COO von Pixformance. Die Pixformance-Station ist ein digitales Sport- und Therapiegerät, welches zur Bewegungstherapie eingesetzt wird und dementsprechend besonders für Physiotherapeuten interessant ist. Ich würde sagen Tobias, stell dich und das Pixformance-Konzept doch gerne einmal vor. 

Tobias: 

Schön! Danke, dass ich heute da sein und somit unser Gerät vorstellen darf. Also Pixformance gibt es jetzt seit knapp neun Jahren. Wir haben im Fitnessbereich angefangen mit unserer Station, welche von unserer Chefin Valerie Bures-Bönström als Unterstützung damals für ihre Mitglieder entwickelt worden ist. Sie hat ebenfalls die Fitnessstudio-Kette “Mrs. Sporty” gegründet - sodass eben die Frauen während des Trainings einen Personaltrainer haben, der bei der Ausführung hilft oder Motivation leistet und dergleichen. Ziemlich schnell hat sich dann rausgestellt, dass die ersten Physiotherapeuten auf unser Gerät aufmerksam geworden sind und gesagt haben, gerade im Bereich Mobilisierung, Beweglichkeit oder auch im Cardio-Bereich können sie es sehr gut einsetzen. Wir haben dann ziemlich rasch begonnen nach unserer Gründung sehr, sehr eng mit Sportwissenschaftlern, Therapeuten, Ärzten aber auch Personaltrainern zusammenzuarbeiten, um unser Produkt schnell professionell bzw. vollumfänglich darzustellen für die unterschiedlichsten Bereiche. Das ist, wie du dir vorstellen kannst, in den letzten acht Jahren ziemlich stark gewachsen, was die Anzahl der Übungen angeht, was aber auch sehr stark die Einsatzbereiche angeht. Pixformance - da sind wir ganz, ganz stolz drauf – wird momentan wirklich von Personaltrainern, Fitnessstudios, Physiotherapeuten, Krankenhäusern und Unikliniken genutzt bis hin sogar zum BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement), was bestimmt auch jedem ein Begriff ist - also schlicht bis in die Unternehmen rein, wo jeder einfach fasziniert ist, von den vielseitigen Möglichkeiten, die Pixformance bietet. 

Joyce: 

Super spannend! Du hast jetzt gerade schon ein wenig erklärt, wie Pixformance überhaupt erst entstanden ist. Aber die Frage ist natürlich auch: Wie hat das Ganze überhaupt angefangen? Also wie seid ihr quasi in die Branche reingegangen und wie ist überhaupt die Einführung zustande gekommen? 

Tobias: 

Die Idee oder die Einführung kam zustande, wie ich schon ansatzweise erklärt habe, dass unsere Chefin Frau Valerie Bures-Bönström auch IT-Wissenschaft studiert hat und damals eben die Herausforderung gesehen hat: Wie kann ich die Frauen in meinen Clubs motivieren? Wie kann ich sie zu Leistungssteigerungen bringen? Und vor allem, wie kann ich sicherstellen, dass sie richtig und auch aus dem Gesundheitsaspekt die Übungen richtig ausführen? Dann hat sie sich quasi in Island, in ihrem Zweitwohnsitz eingeschlossen für ein paar Wochen, Monate und hat dann überlegt: Was kann ich machen?

Denn es war ihr ziemlich klar: Sie kann jetzt nicht während des Trainings neben jede Frau einen passenden Trainer stellen. Die Frauen hätten sich zwar gefreut, wenn auf einmal da 5-6 junge, tolle Männer rumlaufen im Studio, aber sie hat dann eben die digitale Lösung gesucht und hat dann gemeint, es muss doch möglich sein, ein digitales Gerät zu entwickeln aufgrund der ganzen Technik, die es damals gab, sei es z.B. von Kinect die Kinect-Spiele im Hinblick jetzt auf die Wii oder dergleichen, einen digitalen Personal Trainer zu programmieren, der eben genau diese Funktion übernimmt oder der im Club unterstützend tätig sein kann. Nachdem sie dann ein paar Monate rumgetüftelt hat, ist sie eben mit der Software und dem Produkt Pixformance gekommen. 

Funktionen + Vorteile der digitalen Station

Joyce: 

Wie genau funktioniert Pixformance? Es ist also eine digitale Station, aber wie kann ich mir genau vorstellen, wie das abläuft? 

Tobias: 

Wie du dir vorstellen kannst, die Hardware an sich ist eigentlich nicht das Spannende: Es ist eine 2D-Kamera, es ist ein großer Touchmonitor und es ist ein leistungsstarker PC, also die Hardware ist nicht das Spannende. Was natürlich das Herzstück von Pixformance ist, ist die Software und die softwareintegrierte Plattform und App, die eben Pixformance zu einem 360 Grad Trainings- oder Therapiekonzept macht. Durch die Kamera wird beim Training oder in der Therapie, das Mitglied bzw. der Patient durch 25 Gelenkpunkte, die wir vorher eingemessen haben, durch die Kamera erkannt und kann dann ziemlich schnell in Millisekunden berechnen, ob du deine rechte Hand oder deine linke Hand hebst, ob dein Oberkörper zu weit nach vorne gebeugt ist, ob die Beine zu eng oder zu weit auseinander sind. Es funktioniert alles in Echtzeit, was das Ganze natürlich sensationell macht für jegliche Branchen, weil du halt wirklich bereits während der Übungsausführung ein Feedback kriegst, wenn du etwas falsch machst und so sicherstellen kannst, dass du die Übung richtig ausführst. Wenn du sie richtig ausführst, wirst du mit einem Smiley belohnt. Also das fördert natürlich auch zugleich die Motivation und auch die Selbstkontrolle und macht es deswegen so spannend in den Einsatzgebieten, die ich vorher aufgezählt habe. 

Joyce: 

Und was würdest du sagen, wenn man jetzt einmal beiden Ebenen betrachtet: Was sind die größten Vorteile des Einsatzes dieser Station auf Therapeutenseite, aber eben natürlich auch auf Patientenebene? 

Tobias: 

Ich versuch's mal kurz zu erklären, wobei das eigentlich theoretisch nicht machbar ist. Das Schöne ist, du kannst an dieser einen Station über 250 unterschiedliche Übungen machen für jeden Körperbereich, den du trainieren oder therapieren möchtest. Normalerweise hast du ein Fitnessstudio mit 50-60 Geräten oder du hast einen Zirkel mit 5-7 unterschiedlichen Geräten, um da eben die relevanten Muskelgruppen zu trainieren. Das machst du halt bei Pixformance im funktionalen Bereich durch ein einzelnes Gerät.

Das ist natürlich schon eine enorme Ersparnis, sei es finanziell, sei es aber auch platztechnisch - gerade für kleine Physiotherapiepraxen, die meistens nur zwei bis drei Behandlungsräume haben, dass sie dann wirklich mit einem Gerät den ganzen Körper bespielen können, das ist das eine, das ist natürlich ein riesengroßer Vorteil. Auf der anderen Seite eben auch der Einsatz von Pixformance als Beispiel in der Physiotherapie: Es ist quasi der verlängerte Arm für den Therapeuten. Das heißt, der Therapeut spart sich natürlich unheimlich viel Zeit im 1:1-Training oder im kleinen Gruppentraining, dadurch dass er nicht jedes Mal die Übung vormachen und erklären muss, was der Patient zu tun hat. Der Patient erhält durch die Station ihr Feedback sozusagen oder es wird erklärt, wenn er etwas falsch macht. Der Therapeut kann dann seine Betreuungsaufgaben übernehmen, indem er sich dann wirklich auch noch mal zusätzlich auf die Ausführung konzentriert oder eben guckt, dass er den Patienten nach vorne bringt, sich die geeigneten Therapiepläne oder Trainingspläne überlegt und dann muss er nicht mehr vorturnen.

Genauso auf der anderen Seite ist es wichtig, dass der Einsatzbereich von Pixformance bei jedem Partner und wir sprechen immer von Partner, weil uns die Partnerschaft eben ganz, ganz wichtig ist, da komm ich später noch mal dazu - jeder kann es so einsetzen, wie er will. Er kann es in der Therapie unterstützend einsetzen, er kann es in einem Extraraum einsetzen im Hinblick auf den Aufbau eines kleinen Selbstzahler-Bereichs, er kann es integrieren als Ergänzung in einen bestehenden Zirkel oder in ein bestehendes Therapiekonzept. Er kann es einsetzen, um sich im Bereich Werbung und Marketing von anderen abzusetzen in einem kleinen Ort, dass er eben sagt: Okay, er bietet jetzt auch digital unterstützte Therapiemöglichkeiten an. Es ist so flächendeckend und das ist auch in jedem Gespräch, das ich mit einem potenziellen Partner führe, eben dann auch der entscheidende Punkt, dass wir nicht versuchen unser Produkt zu verkaufen, sondern wir beraten die Interessenten, zeigen die Möglichkeiten auf, entwickeln gemeinsam mögliche Ansatzpunkte und schauen dann: Okay gut, können wir durch unser Gerät den Therapeuten oder den Physiotherapeuten helfen, unterstützen neue Geschäftsfelder aufzumachen, seine tägliche Arbeit zu erleichtern und das ist es auch, was Spaß macht. 

Wie ist das Feedback?

Joyce: 

Das hört sich total spannend an und ist ja wirklich etwas komplett Neues, was ich persönlich vorher so noch nie gesehen. Du hast ja schon bereits erwähnt, wo die Station eingesetzt wird - also beim Physiotherapeuten, im Krankenhaus, etc. Wie ist denn im Gesamten das Feedback eurer Partner bzw. wie beurteilen auch die Therapeuten selbst den Einsatz der digitalen Station?  

Tobias: 

Die sind hellauf begeistert! Wenn sie das Konzept verstanden haben, wo natürlich jeder Partner am Anfang eine Einweisung bzw. Schulung kriegt, wir auch gerade in den ersten Monaten telefonisch auch auf Wochenende mit unserem Team zur Verfügung stehen, weil natürlich unser größter Anspruch immer ist im Vergleich zu anderen Anbietern kunden- und partnerorientiert zu arbeiten, da wir ein kleines Unternehmen sind. Das heißt: Bei uns kriegst du immer jemanden ans Telefon und wenn du schreibst, ist unser Anspruch wirklich innerhalb von einer Stunde zu reagieren oder uns zumindest beim Partner zu melden. 

Bis jetzt erhalten wir wirklich nur positive Stimmen. Wenn sie nicht so positiv wären, dann hätten wir nicht Partner wie die Charité, die Uniklinik Schleswig-Holstein, selbst in England die Oxford University. Wir haben jetzt ein Konsortium an 25 Kliniken in Europa, eine Ausschreibung von der EU gewonnen bzw. sind wir gerade dabei, das umzusetzen: Das ist ein sehr spannendes Projekt, das heißt "FORTEe”. Hier geht es um krebskranke Kinder, die wir in den Einrichtungen wieder zu Bewegung bringen und den Spaß an Bewegung und Sport zu vermitteln wollen. 

Ich weiß aus eigener Hand, ich habe eine 14-jährige Tochter, wenn ich zu ihr sage: Pass mal auf, jetzt machen wir ein bisschen Sport, gerade im Lockdown gewesen – Homeschooling, Chips und Co - geh doch mal Fahrrad fahren oder joggen! Dann sagt sie: Papa, lass mal gut sein. Aber wenn ich sage: Pass mal auf, mach doch mal ein bisschen Training vor der Station! - Dann ist sie natürlich voll in ihrem Element, weil es erinnert sie an TikTok, sie sieht sich selber, sie kriegt Smileys, die Punkte steigen.  

Es ist halt wirklich eine tolle Art und da kommen wir auf den Punkt, den du wissen wolltest im Hinblick auf die Patienten: Es ist natürlich gerade bei den Patienten ein wichtiger Punkt, die Selbstkontrolle oder die Selbstmotivation zu erhalten. Wir wissen es selber aus dem Sport früher, ich habe leistungsmäßig Tennis gespielt. Wenn mir mein Tennistrainer ständig gesagt hat, du musst so schlagen, du musst die Füße so stellen - irgendwann schaltest du dann auf Durchzug, jetzt lass mich in Ruhe, ich mache das jetzt schon!

Und da bist du halt wirklich für dich selber, du kriegst die relevanten Feedbacks, was du beachten sollst und kannst dich eben auch selber steigern, selber verbessern und das ist manchmal wirklich auch der Ansporn oder die Motivation gegenüber den Patienten, wo wir auch die wunderschönsten Geschichten aus den ganzen Kliniken und Gesundheitszentren bekommen haben. Patienten sind schneller fit geworden oder wir haben dann gehört, die eigentliche Physiotherapie oder Reha, die war zwar gut aber die langweilig. Aber mit eurem Training, das hat mich motiviert, mehr zu machen, besser zu werden, schneller gesund zu werden. Also da kriegen wir wirklich reihenweise auch Emails und Post von Patienten im Nachhinein, die sich dann teilweise schon eine Station Zuhause hinstellen wollen, weil es ihnen so Spaß gemacht hat. Also da toi, toi, toi und da sind wir auch ganz, ganz stolz darauf - wirklich nur positive Rückmeldungen. 

Kritik an der Pixformance Station?

Joyce: 

Was ich mich auch frage: Gibt es denn auch Physiotherapeuten, die ein wenig kritisch darauf reagieren, weil man könnte natürlich auch sagen, das nimmt teilweise etwas von deren Job weg oder vielleicht fühlen die sich so, als würde das einen Teil wegnehmen? Wie kann man da denn gegen argumentieren? 

Tobias: 

Das ist eigentlich tagtäglich in Telefonaten mit potenziellen Kunden immer mal wieder ein Thema, wo ich aber von vornherein immer wieder dazwischen grätsche und eben drauf hinweise, dass die Pixformance-Station eine Unterstützung ist, es ist der verlängerte Arm des Therapeuten. Aber er kann nie den Therapeuten ersetzen. Ganz einfaches Beispiel: Wenn du vor unserer Station trainierst, machst du alle Übungen frontal. Das heißt, es gibt diverse Übungen, wo du dann vielleicht auch darauf achten muss, dass dein hinterer Rücken gerade ist oder ähnliches, was die Station nicht erkennt. Dafür brauche ich den Therapeuten. Genauso für die Einweisung, wenn du das erste Mal vor der Station stehst, Übungen machen sollst, Hüftmobilisierung, Ein-Mann-Stand z.B. und noch gar nicht weißt, wie läuft das Ganze, wie muss ich mich da bewegen? Klar, du siehst das Trainer-Video, du kannst dich daran orientieren, aber der Therapeut ist essentiell wichtig für den Erfolg im Hinblick auf Genesung des Patienten und auch eben in dem Einsatz der Station vor Ort. Da holen wir wirklich in unseren Gesprächen oder in unseren Schulungen die Therapeutin auch ab, erklären ihnen die Vorteile, dass es eine Verlängerung oder eine Entlastung ist für sie, aber ohne Therapeuten, ohne Ärzte geht es nicht, weil die brauchst du und das ist immer noch der menschliche Aspekt, den können wir durch die Station nicht auffangen. Wir können unterstützen und fördern, aber der Aspekt ist unerlässlich. 

Digitalisierung + Zukunftschancen

Joyce: 

Die Pixformance Sports GmbH wurde 2012 gegründet. Was konntet ihr denn in den vergangenen Jahren über die Physiotherapie-Branche lernen? Wie beurteilt ihr den gesamten Umgang überhaupt mit digitalen Produkten? Vor allem weil ihr jetzt eben auch die europaweite Sicht und den Vergleich habt - wie sieht die Situation denn gerade hier auf dem deutschen Markt aus? 

Tobias: 

Der deutsche Markt - das habe ich letztens schon mal zu einem Kunden gesagt, mit dem ich telefoniert habe - erwacht langsam aus seinem Dornröschenschlaf. Seit 2-3 Jahren ist immer wieder das Thema Digitalisierung unumgänglich, jeder nimmt dieses Wort genauso wie BGM in den Mund - aber sich eigentlich damit auseinandersetzen oder mal gucken, welche Möglichkeiten es gibt, machen eigentlich die wenigsten. Was ich ihnen auch gar nicht übel nehme, weil sie haben so viele Patienten, sie haben so einen vollen Tagesablauf, dann kam natürlich auch noch Corona, teilweise fehlt ihnen auch die Zeit sich mit neuen Themen oder neuen Produkten auseinanderzusetzen. Wir haben auch gemerkt in den Zeiten von Corona, wo Training oder Therapie schwer möglich war aufgrund der Lockdown-Maßnahmen oder weiteres: Gerade für uns ist das Ganze sehr gut gelaufen ist, weil bei uns haben sich dann Therapeuten oder Praxen gemeldet, mit denen ich vor einem Jahr mal in Kontakt war und denen versucht habe, die Vorteile von Pixformance aufzuzeigen und jetzt auf einmal haben sie realisiert: Jetzt wäre so etwas nicht schlecht und gerade im Fitnessbereich. Wir haben so viele Fitnessstudios gerettet oder geholfen über Wasser zu bleiben, weil die Mitglieder dann natürlich nicht mehr ins Studio konnten. Die konnten aber dann wenigstens über die App ihre Übungen, die sie sonst im Studio durchführen, zu Hause machen. Somit waren sie natürlich auch durchgängig motiviert, haben durchgängig Sport getrieben. Also dieses ganze 360 Grad-Konzept, welches wir mit Pixformance anbieten, ist halt nicht Digitalisierung 2.0, sondern eigentlich schon 4.0 - wenn man sich damit auseinandersetzt, sich auf etwas neues einlässt und bereit ist, neue Sachen auszuprobieren.  

Da ist halt wirklich auch das Schöne, unsere Partner, die dieses Konzept verstanden haben, dass sie uns auch unterstützen. Zum Beispiel: Wir haben einen tollen Partner - die Sauerland-Klinik, denen ist z.B. aufgefallen, dass wir in unserer Plattform bzw. in unserem Übungskatalog fast keine Übungen im Sitzen haben und die wiederum haben natürlich viele ältere Patienten, viele Patienten im Rollstuhl, die gerne unser Produkt nutzen wollen würden, weil sie es toll finden. Mit denen haben wir jetzt z.B. 50 Übungen im Sitzen aufgenommen, dass sie auch ihre Patienten ranführen können, wo das natürlich dann genau durch solche Partnerschaften lebt, weil auf einmal haben dann von heute auf morgen unsere ganzen Partner in Europa 50 neue Übungen im Bereich Sitzen. Oder wir haben dann einen anderen tollen Physiotherapeuten, mit dem wir schon seit 6-7 Jahren zusammen arbeiten: Sobald dieser neue Themen aufgreift im Hinblick auf z.B. neue Maßnahmen um nach einer Knie-OP oder Muskelfaserriss schneller fit zu werden, kriegen wir die Informationen zugespielt, agieren gleich, nehmen die entsprechenden Übungen auf, die der Therapeut in seinem Tagesgeschäft nutzen.  

Um den Schlussstrich zu ziehen: Deswegen reden wir vom Partner, nicht vom Kunden, weil unser Produkt eigentlich durch unsere Partner lebt. Die Verbesserung, die tagtäglich stattfindet im Bereich Software und Übungen - natürlich nur aufgrund des täglichen Einsatzes bei den Partnern, wo du die unterschiedlichsten Patiententypen hast, einfach zudem herangereift ist, was Pixformance jetzt ist. 

Joyce: 

Dann vielen Dank für das Interview, Tobias und den Einblick in diese neue und innovative Art von Therapie! Ich fand das super spannend, weil ich persönlich da vorher noch gar nicht so viel zugehört habe, bevor ich mich jetzt auf dieses Interview vorbereitet habe und ich total fasziniert davon bin, was es für Möglichkeiten in dem Therapiebereich gibt. 

Wenn du jetzt neugierig geworden bist: Hier findest du die Website, den Instagram-Account und die Facebook-SeiteVielleicht kanntest du Pixformance ja auch schon oder hast selbst schon über den Einsatz in deiner Praxis nachgedacht oder hast vielleicht auch schon Pixformance in deiner Praxis stehen?

Wir würden uns natürlich sehr über eine Rückmeldung freuen und hinterlass uns doch gerne mal deine Meinung. Vielen Dank fürs Zuschauen und bis zum nächsten Mal. 

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